'Mord und Totschlag' in Verden
Gelungene Frühjahrsveranstaltung der Heimatfreunde
Bei strahlendem Sonnenschein wurde unter fachkundiger Führung eine „Reise“ durch die kriminalistische Vergangenheit der Reiterstadt unternommen. So berichtete die Stadtführerin, Frau Lühning, u.a. über einen Strafprozess wegen Ehebruches, bei dem ein bereits ermordeter Geistlicher anschließend noch gehängt wurde, von Hexenprozessen, von Giftmorden, von Betrügereien der Bäcker bei der Brotherstellung und von Geldunterschlagungen eines Bankdirektors in Millionenhöhe. Und nebenbei erfuhr man auch noch die Herkunft der Redewendungen „den Kürzeren ziehen“, „klappern gehört zum Handwerk“ und „auf den Strich gehen“.
Die historischen Ereignisse, die sich im Laufe der letzten 500 Jahre in Verden zugetragen haben, wurden von der Stadtführerin in informativ-launiger Art und Weise erzählt, so dass die anderthalb Stunden wie im Fluge vergingen.
Den Abschluss bildete ein ausführliches und reichhaltiges Frühstück in der Bäckerei Tamke. Für alle Beteiligten war es eine rundum gelungene Veranstaltung.
Momentaufnahmen der Frühjahrswanderung durch die 'kriminelle Vergangenheit Verdens' ...
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